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F-K 252 - 253
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Kasom, Tauro
Alias
Tauro Kasom

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Ein Oktopode (-> Klone) und Jäger der Cantaro, in Wahrheit allerdings ein Mitglied der Organisation WIDDER, das im Jahr 1144 NGZ bei einem Einsatz enttarnt und weitgehend zerstört wird. Der ursprüngliche (s.u.) Tauro Kasom hat die Gestalt eines 2,80m großen Ertrusers, jedoch ist nur das Gesicht organisch. Es ist von einem Helm umrahmt, der eine Aussparung für den silbernen Sichelkamm hat, der aus haarfeinen Metallfäden besteht. Der gesamte Körper und die Gliedmaßen sehen aus wie in eine klobige Rüstung gehüllt. Was sich darunter befindet, ist im Detail nicht bekannt. Muskeln und Sehnen sind jedenfalls synthetisch verstärkt worden, manche Organe ersetzt und die organische Hülle, soweit erhalten, durch Exoskelette gestützt. Die »Metallhaut« wird von einem transparenten, geschmeidigen Kunststoffilm überzogen, der sich öffnet und teilt, wenn die integrierten Waffensysteme ausgefahren werden. Der den Kopf umschließende Helm weist unzählige Unebenheiten auf, bei denen es sich um ganze Batterien von Mikrogeräten unterschiedlichster Funktion handelt. Was im Jahr 1144 NGZ als Tauro Kasom angesehen wird, ist allerdings nur noch eine der vielen Pseudo-Variablen-Kokonmasken des Vario-500-Roboters Anson Argyris. Der echte Tauro entstammte der berühmten ertrusischen Kasom-Dynastie und war ein Urenkel von Melbar Kasom. Aufgrund einer an ihm vorgenommenen Gedächtnislöschung wußte Tauro davon aber nichts mehr. Erst als im Jahr 1134 NGZ der Vario-500 mit ihm Kontakt aufnahm, konnte dieser ihn wieder über seine Herkunft aufklären. Er gewann dadurch das Vertrauen des Ektopoden Tauro Kasom und diesen als Verbündeten der Widerstandsorganisation WIDDER. Dieser Partnerschaft wurde fünf Jahre später durch die Cantaro ein Ende bereitet, indem sie Tauro für ein Ektopoden-Experiment heranzogen, das mißlang. Der Vario-500 rettete Tauros Gehirn, brachte es im bioplastisch nachgeformten Schädel seiner vorbereiteten Kokonmaske unter und ging mit ihm eine Art Symbiose ein. Seither tritt der Vario-500 in der Maske von Tauro, dem Ektopoden, auf. Der eifömige Grundkörper hat in Tauros mächtigem Brustkorb seinen Sitz. Der Vario-500 kann durch Tauros Augen sehen und durch die mechanischen Sensoren fühlen, die in seinen vier Handlungsmodulen untergebracht sind. Der Vario steht auch in ständigem Gedankenkontakt mit dem original erhaltenen organischen Gehirn. Er kann seine Kokonmaske in insgesamt elf Module aufteilen, jeden seiner Arme und jedes Bein einzeln oder alle zusammen abtrennen und an verschiedenen Orten bis auf 500m Distanz agieren lassen und kontrollieren. Jeder der elf Satelliten, die jeweils zweifach unterteilten vier Gliedmaßen und der dreifach zu unterteilende Torso, hat ein eigenes Waffensystem und Schutzschirmaggregate. Die Bewaffnung besteht aus je einem Narkosestrahler und einem Desintegrator, dazu kommt ein Fesselfeldprojektor für den Torso. Tauro Kasom verfügt schließlich noch über einige zusätzliche technische Raffinessen cantarischer Technik, darunter spezielle Ortungs- und Abhörgeräte und Analysatoren für die psychomatischen Reaktionen von organischen Lebewesen. Damit kann quasi die Angst eines Opfers festgestellt werden, die eine deutliche Fährte für den Jäger hinterläßt. Tauro Kasom ist, im Gegensatz zu den anderen cantarischen Multi-Cyborgs, nicht auf Energieversorgung (und damit Kontrolle) durch die Cantaro angewiesen, da er vom Vario-500 gespeist wird. In Notfällen kann im übrigen der Kopf vom Rumpf getrennt werden und so einen zwölften Aktionssatelliten bilden; er besitzt allerdings kein eigenes Waffensystem. Die Kokonmaske des Tauro Kasom wird im Frühjahr 1144 NGZ zerstört.


Quellen: Glossareintrag in PR
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